Mit der Forschungsinitiative unterstützt das rheinland-pfälzische Wissenschaftsministerium die JGU gezielt im nationalen und internationalen Wettbewerb um Fördermittel, Spitzenforscherinnen und -forscher sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs. Zurzeit fördert es 13 Verbundprojekte der Universität mit insgesamt bis zu 9,5 Millionen Euro pro Jahr. Diese Projekte repräsentieren neben anderen Einrichtungen, wie dem Exzellenzcluster Precision Physics, Fundamental Interactions and Structure of Matter (PRISMA+), die Spitzenforschung der Universität.
Förderlinien
Profilbereiche
Die Profilbereiche der JGU vereinen international etablierte Arbeitsgruppen, die bereits herausragende Leistungen erbracht haben.
Zurzeit fördert das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit (MWG) des Landes Rheinland-Pfalz die folgenden fünf Profilbereiche der JGU:
- 40.000 Years of Human Challenges: Perception, Conceptualization and Coping in Premodern Societies
- Mainz Institute of Multiscale Modeling (M3ODEL)
- ReALity – Resilience, Adaptation and Longevity
- Sustainable Chemistry as the Key to Innovation in Resource-efficient Science in the Anthropocene (SusInnoScience)
- TopDyn – Dynamics and Topology
Potentialbereiche
In den Potentialbereichen der JGU arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, um neue Forschungsfelder zu erschließen, die wesentlich zur Profilbildung der Universität beitragen können.
Derzeit fördert das MWG die folgenden acht Potentialbereiche der JGU:
- Disruption and Democracy in America: Challenges and Potentials of Transcultural and Transnational Formations (Obama Institute for Transnational American Studies)
- Sozial- und Kulturwissenschaften (SoCuM)
- Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS)
- Frühe Neuzeit: Figurationen des Nationalen: Transferräume – Kontaktzonen – Medien (Frühe Neuzeit)
- Interdisciplinary Public Policy (IPP)
- Positive Learning at Risk in the Age of Information (PLATO)
- Terrestrial Magmatic Systems (TeMaS)
- Zentrum für Schul-, Bildungs- und Hochschulforschung (ZSBH)
Weil die drei erstgenannten Potentialbereiche – Obama Institute, SoCuM und ZIS – in verwandten Gebieten forschen, ist geplant, sie mittelfristig zu einer einzigen Plattform der Kultur- und Sozialwissenschaften zusammenzuführen.