Forschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die JGU setzt in der Forschung auf eine klare Schwerpunktbildung und erfüllt dadurch eine der wesentlichen Voraussetzung für ihre internationale Konkurrenzfähigkeit. Dabei nutzt sie ihre fachliche Vielfalt als Volluniversität, um in einem wettbewerblichen und qualitätsgeleiteten Verfahren interdisziplinäre und innovative Bereiche zu identifizieren, die dann gezielt gefördert werden. Federführend bei der Schwerpunktbildung, die in regelmäßigen Abständen überprüft und angepasst wird, ist das Gutenberg Forschungskolleg, dessen Leitungsgremium aus exzellenten Forscherinnen und Forschern der JGU und ihrer außeruniversitären Partnerinstitute besteht. Dass diese Strategie zum Erfolg führt, zeigt sich unter anderem an den für die Forschung an der JGU eingeworbenen Drittmitteln: Sie konnten in den Jahren 2015 bis 2021 von 114 auf 177 Millionen Euro pro Jahr gesteigert werden.
Zurzeit ist die Spitzenforschung der JGU insbesondere in den folgenden drei Bereichen international profiliert:
- der Teilchen- und Hadronenphysik mit dem Exzellenzcluster PRISMA+,
- den Materialwissenschaften mit der Quantentechnologie,
- den Lebenswissenschaften und der Translationalen Medizin.
Das rheinland-pfälzische Wissenschaftsministerium unterstützt die JGU mit der Forschungsinitiative gezielt im nationalen und internationalen Wettbewerb. Zurzeit fördert es 13 Verbundprojekte der Universität. Diese Projekte repräsentieren neben anderen Einrichtungen, wie dem Exzellenzcluster PRISMA+, die Spitzenforschung der JGU.
Verantwortlich für den Bereich Forschung an der JGU ist deren Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs.
Die Abteilung Forschung und Technologietransfer der JGU berät deren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei Fragen zur Forschungsförderung.
Umfassende Informationen zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses der JGU finden Sie im entsprechenden Webportal des Gutenberg Nachwuchskollegs.
Die JGU bekennt sich zu den Standards der guten wissenschaftlichen Praxis. Sie berät und unterstützt ihre Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei, diese einzuhalten.